Ich habe
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Meine Schulzeit verlief völlig normal. Bauingenieur wollte ich damals nicht werden, dafür aber Räuber Hotzenplotz, Hardrocker oder Robin Hood.
Es folgte das Arbeitsleben.
Ich habe ein Warenwirtschaftssystem in VC++ mit einer MySQL Datenbank für ein Pfandinstitut geschrieben und erzeuge PDF's per PDFLib.
Erste Erfahrungen mit C# mündeten in einem Multithreadingprogramm zur Konvertierung von .amr in .wav Dateien.
Ein Programm für die PocketPC 2002 (z.B. iPAQ) und Windows CE Plattform verwaltet per TCP/IP Störmeldungen eines großen deutschen Anlagenherstellers.
Desweiteren habe ich MS Office und den MSSQL-Server automatisiert (gesteuert) und ein Plug-In für AutoCAD geschrieben, um eine Treppe zeichnen zu lassen.
Ich weiß, wie Formulardaten weiterzuverarbeiten sind - wie und welche Teilaufgaben clientseitig und welche serverseitig zu lösen sind. Den Punkt, an dem aus Performancegründen einfach nichts mehr geht, habe ich überwunden. Ich kenne den Apache Webserver, die Möglichkeiten von htaccess und habe mit PHP5 objektorientiert modelliert und programmiert.
Aber auch folgende Sprachen kamen zum Einsatz: Javascript, (X)HTML, CSS, XML, XSLT, SVG, PHP, JSP, CGI-C, VC++, C#, ASP, .NET, DCOM, SQL, PHP-PDFLib, PHP-XML-XSL-FO-FOP, PHP-XSLT-LaTeX oder XML-ConTeXt
Name: | Dipl.-Ing. Rainer Schamel |
Persönliche Angaben : | |
Ausbildung: | Bau-, Software- und Berechnungsingenieurwesen (TU-Berlin, TFH-Berlin) |
Geburtsjahr: | 1970 |
EDV - Erfahrung: | beruflich seit 1994 |
Fremdsprachen: | Englisch, (Französisch) |
Fachliche Schwerpunkte: | Berechnungsingenieurwesen, Wissenschaftliche Software, VC++, Webprogrammierung |
Einsetzbar: | ab sofort |
Kontakt: | www.rainerschamel.de, rainer.schamel_web.de |
Kenntnisse : | |
Programmiersprachen: | Fortran, C, C++, Qt, VC++, Java, C#, SQL, VB u.a. JSP, Perl, PHP, HTML, DOM/Javascript, Ajax, XML, Bash u.a. |
Betriebssysteme: | Windows, AIX, HP-UNIX, Linux, PocketPC 2000, WindowsCE |
Datenbanken: | MSSQL, MySQL, SQLite, PostgreSQL, Access |
Netzwerke/ Komm.: | TCP/IP, Sockets, HTTP, COM/DCOM, OPC |
Softw.pak./ Meth./ Tools: | Abaqus, LS-Dyna, ANSYS, Femap, Nastran, Hypermesh, Optistruct, ANSA, Ansys, Matlab/Simulink, Mathematica, LIMEX, Castem2k, MFC, PdfLib
… Numerik, lineare Algebra, nichtlineare FEM, Vekorgrafik, Graphentheorie |
Richtlinien, Normen: | FKM, DIN 18800, EC 4, DIN 1053, DIN 1052, EC 5 |
Arbeitsgebiete/ Branchen: | Wissenschaft, Anlagenbau (Automobilzulieferer), Finanz- und Schmuckgeschäft, Ingenieurwesen |
Auslandsaufenthalte: |
Lissabon, Instituto Superior Tecnico - Vortrag |
Durchgeführte Projekte : | |
01/1995 - 09/1999 | TU/ Wissenschaft Nichtlinearer FEM Programme der Kontinuumsmechanik (Stabwerk - Faltwerk - Minimalflächen - Holzverbindungen), Graphentheorie (Wegealgebra) C, C++ ; UNIX - XWINDOW |
10/1999 - 12/1999 | Bauingenieurbüro Plugin Treppe für AutoCAD AUTOLISP, C++, COM; WINDOWS |
12/1999 - 01/2000 | Raumer Records/ Musikindustrie Website XML, PHP, SQL, C/CGI; LINUX |
05/2000 - 04/2002 | BAM/ Wissenschaft Nichtlineares FEM Programm zur viskoelastisch-plastischen Berechnung von Stahl im Brandfall, Realtime Anbindung eines Stützenprüfofens FORTRAN, C, MATLAB, DCOM ; UNIX, WINDOWS NT |
05/2000 - 08/2000 | ZIB/ Wissenschaft Webbasierter Gleichungssystemlöser CGI, C ; UNIX/SOLARIS |
03/2001 - 08/2001 | ZIB/ Wissenschaft Sensitivitätsanalyse steifer Differentialgleichungen MATLAB, C, FORTRAN; WINDOWS |
10/2002 - 10/2002 | Voith/ Papierindustrie Automatisierung von MS Office COM; WINDOWS |
10/2002 - 10/2002 | netcoach GmbH ActiveX Control C++, COM; WINDOWS |
10/2002 - 11/2002 | netcoach GmbH Reportgenerierung CrystalReports, MSSQL; WINDOWS |
11/2002 - 02/2003 | Dürr/ Maschinenbau PocketPC Client zur Verwaltung von Störmeldungen Embedded C++; WINDOWS CE, POCKET PC 2002 |
11/2002 - 11/2002 | Dürr/ Maschinenbau Automatisierung des MSSQL Servers COM; WINDOWS |
01/2003 - 04/2003 | Dürr/ Maschinenbau Webapplikation zur multimedialen Dokumentation in der Instandhaltung eines Autoherstellers in Deutschland, Projektkonzeption, Datenbankentwicklung und Test JSP, MSSQL; WINDOWS |
02/2003 - 02/2003 | Selvas e.V. amr2wav Converter, Konvertierung von Sonyhandy-Tondateien VC++, Threads; WINDOWS |
04/2003 - 09/2003 | Dürr/ Maschinenbau Verwaltung von und Alarmierung bei Störungen in der Anlagentechnik OPC, C++/COM, PHP, MSSQL; WINDOWS |
05/2003 - 05/2003 | Gramus GbR Editor C#; WINDOWS |
06/2003 - 09/2003 | Audi Schichtbuch für Instandhaltung eines Autoherstellers in Deutschland, Projektkonzeption J2EE, Struts; WINDOWS |
08/2003 - 01/2004 | Exchange AG/ Pfandleihhaus Warenwirtschaftssystem mit Datenbank, Reporting (PDF Erzeugung) und Installationsprogramm für ein Pfandleihhaus VC++, MySQL; WINDOWS |
01/2004 - 02/2004 | Exchange AG/ Pfandleihhaus Dynamische Website mit Loginbereich PHP, XML; LINUX |
03/2004 - 04/2004 | Exchange AG/ Pfandleihhaus Dienstplan, Automatisierung von Excel ACCESS, EXCEL, VC++; WINDOWS |
05/2004 - 06/2004 | Wiesner GmbH Portierung eines Dienstplanes von Access auf MySQL mit Windows- und Web-Frontend, Erzeugung von PDF-Reports ACCESS, MySQL, VC++, PHP, pdfLib; WINDOWS |
07/2004 - 08/2004 | Exchange AG/ Pfandleihhaus Zusammenführung der Daten zweier Kassen, Reporting VC++, SQLITE, pdfLib; WINDOWS |
08/2004 - 08/2004 | Kunst Kamp/ Fotogalerie Webfotogalerie mit autom. Thumbnailgenerierung und Auslesen der Exiftags, kleines CMS PHP; LINUX, WINDOWS |
11/2004 - 12/2004 | Maringer Innenausbau Webseite FLASH |
08/2004 - 05/2005 | Lomex Media GmbH Webportal für 35.000 eingetragene User PHP, MySQL; LINUX |
09/2004 - 10/2004 | Arztpraxis Typo3-Templates und Extension für Kinderarztwebseite TypoScript, PHP; LINUX |
01/2005 - 01/2005 | Fileadmin Konvertierungsprogramm zum Angleichen der Datumsangaben von Dateinamen, Exiftag, Dateidatum. VC++; Windows |
02/2005 - 02/2005 | B90/Grüne Webspider, der die Inhalte der "alten" HTML Seiten in eine Datenbank des Typo3 CMS schreibt. PHP; Windows |
10/2005 - 05/2007 | TFH Studium Computational Engineering |
06/2005 - 07/2006 | Ingenieurbüro Berechnung eines Polyamid-Verbinders für Gartenpavillons Femap, NASTRAN |
10/2005 - 10/2006 | Ingenieurbüro Steuerung einer Prozeßkette, Datenkonvertierung Perl; HP-UNIX |
08/2005 - 12/2006 | Ingenieurbüro Topologie- und Formoptimierung einer Traverse Hypermesh, OptiStruct |
10/2005 - 10/2006 | IPP Festigkeitsberechnung für Baukastensystem, IPP - Max-Planck Institut für Plasmaphysik ANSYS, Hypermesh, OptiStruct |
02/2007 - 08/2007 | Ingenieurbüro Fatigue and Damage Tolerance: Equivalent Stress Berechnung Bash, Perl, ExcelWriter, HP-UNIX |
04/2007 - 04/2007 | Ingenieurbüro Modellierung einer Schraube Femap/Nastran |
05/2007 - 05/2007 | Ingenieurbüro Mittelflächenmodell eines Rahmens und Kastens Femap/Nastran |
05/2007 - 05/2007 |
Exchange AG Relaunch der Website www.exchange-ag.de PHP |
08/2007 - |
RLD Programmierung einer Web2.0 Webapplikation PHP5, Smarty, Ajax, Linux |
Ingenieurbüro Vergleich einer Mittelflächenmodellerstellung mit Hypermesh und Femap Hypermesh, Femap | |
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Künstler Webseite mit CMS und Galerie PHP |
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Schauspielerin Webseite mit CMS und Galerie PHP |
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Schmuckgeschäft Webseite mit CMS und Galerie PHP |
Schmuck- und Pfandkreditgeschäft Onlinedienstplan PHP5, MySQL und Ajax |
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Schmuck- und Pfandkreditgeschäft Überstundenmeldung PHP5, MySQL und Ajax |
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Goldhandel Webshop PHP5, MySQL und Ajax |
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Goldhandel Golddepot PHP5, MySQL und Ajax |
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Technische Berechnungen Finite Elemente Analysen Nastran, Abaqus, LS-Dyna, PamCrash, Ansys, ANSA, Hypermesh, Animator |
Die Projekte entstanden in den letzten sieben Jahren, in denen ich in Softwareentwicklung, Forschung und Lehre oder Projektentwicklung (Portugal, Ungarn) tätig war.
Meine Programme werden in der Praxis eingesetzt und laufen auf den Plattformen Windows, Linux, Unix/Solaris und PocketPC.
[Web] [Wissenschaftlich] [Windows] [Projektentwicklung] [Bauwesen] |
Als wissenschaftlicher Angestellter am Konrad-Zuse-Institut für Informationstechnik (ZIB) hatte ich die Möglichkeit meine beiden Steckenpferde, den konstruktiven Ingenieurbau und die Bauinformatik, auf dem Gebiet des Brandschutzes zu verbinden.
Hierbei programmierte ich in C, C++, Fortran, Java, Javascript, PHP und MatLab. Die real-time Anbindung des Programmes CASTEM2000 an den Stützenprüfofen der BAM erfolgte als Client-Server-Architektur mit DCOM- Objekten.
Ich lernte das lineare Algebrapacket LINPACK kennen, übte den Umgang mit steifen Differentialgleichungen (implizite Verfahren, Sensitivitätsanalyse), der FEM und der Extrapolation.
Im Rahmen dieser Tätigkeit kooperierte ich eng mit der BAM.
Hier ist ein Report als Pdf.
Die besonderen Bedingungen dieses Geschäftsfeldes wird durch Standardsoftware nicht abgebildet, insbesondere die interne Verbuchung und Erstellung der Auswertungslisten. (Von wem, an wen, innerhalb welcher Zeitspanne und wie das Schmuckstück verkauft werden soll, Verkäufer können Privatpersonen (Ankaufsware), Kommissionäre (Kommissionsware), andere Filialen oder Auktionen (Rückkauf aus Pfandgeschäft) sein. Die Stücke können an Privatpersonen oder an die Schmelzerei verkauft werden).
Die Schmuckhomepage mit Installations- und Benutzerhandbuch, Hilfe und Dokumentation ist hier zu finden: Schmuck-Homepage.
Wir sind eine kleine Agentur, die sich auf dynamische Webseiten spezialisiert hat. Solche Seiten können per Browser, Email oder Textdatei aktualisiert werden - sie besitzen gemanagten Content. |
Ob Neu oder im Bestand - gib Deine Site der Fileadmin-Hand!
Viele Grüße, die Fileadmins:RS, | typOhallimasch, | K-F Moses, | L aus Schwerin, | M |
Typo3 Content Manager | Fileadmin, Account Executive |
Creative Design | Head of Interactive | Communication |
Kurzfassung der Masterarbeit:
Optimierung eines Querträgers zur Anbindung von Monumenten in einem Großraumflugzeug
Optimization of a transverse beam to connect a galley with a large aeroplane
1 Einleitung
In dieser Arbeit wird im Rahmen der Strukturoptimierung das Gewicht einer Aluminiumtraverse optimiert. Ihre Aufgabe ist die Weiterleitung horizontaler Lasten an die tragende Struktur eines Flugzeuges, welche durch die behinderte Horizontalbewegung von größeren Massen im Crashlastfall entstehen, siehe Abbildung 1.
Abbildung 1: Traverse, Tierod, Crossbeams und Last
Das Gespann der kommerziellen Software Hypermesh und OptiStruct ermöglicht die Anwendung von Optimierungsverfahren auf FEM-Modelle, welche hinsichtlich ihrer Geometrie und ihrer Randbedingungen auch komplex sein können. Die Erstellung der Modelle und deren anschließende Visualisierung erfolgt im Pre- und Postprozessor Hypermesh, die Berechnung wird mit dem Solver OptiStruct 7.0 durchgeführt.
Zur Reduzierung des Traversengewichtes wird einerseits der Weg begangen, bei welchem der Konstruktion eine Topologieoptimierung vorangestellt wird, und andererseits jener, bei dem von einer bestehenden Konstruktion ausgegangen und daran eine Parameter- und ggf. Formoptimierung durchgeführt wird.
2 Optimierungsproblem und -verfahren
Der Ausgangspunkt einer Optimierung sei ein Problem, wie beispielsweise die Frage nach der optimalen Wanddicke einer bestehenden Konstruktion, um deren Gewicht bei gleicher Last und Steifigkeit zu minimieren; solch ein Problem wird mit den Verfahren der Parameteroptimierung gelöst.
Allgemeiner kann nach einer Konstruktion gefragt werden, die unter gegebenen Bedingungen, wie dem zur Verfügung stehendem Bauraum, fixen Anschlusspunkten und wiederum unter gegebener Last und geforderter Mindeststeifigkeit, ein minimales Gewicht einnimmt; solch ein Problem, bei welchem erst einmal das Material im Bauraum entlang des Lastpfades verteilt werden muss, löst die Topologieoptimierung. Sie ist ein von menschlicher Erfahrung und Intuition unabhängiger Ideengeber, der am Anfang einer Optimierung steht und dessen Ergebnis meist noch weiterverarbeitet werden muss.
Der letzte Schritt der computergestützten Strukturoptimierung ist die Formoptimierung, welche ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Methoden ist, die beispielsweise davon ausgehen, dass eine Konstruktion optimal ist, wenn überall die gleiche Spannung herrscht. Eine Variation der Form hilft Spannungsspitzen abzubauen und Schwachstellen zu verhindern.
3 Referenztraverse
Die zu optimierende Referenztraverse ist ein 700mm langes Aluminiumfrästeil mit einem U-Profil als Querschnitt. Das Modell, welches in Abbildung 2 dargestellt ist, wird mit Mindlin/Reissner Schalenelementen quadratischen Ansatzes vernetzt (7400 CQUAD8 und CTRIA6 Elemente mit je 10mm Seitenlänge). Die Elementformulierung entspricht der von Nastran. Im Rahmen der Kontrolle der Netzgüte wird darauf geachtet, dass die Anzahl der Dreieckselemente unter 10% liegt, dass das Verhältnis der längsten zur kürzesten Elementseite, das Aspect Ratio, nicht größer als 10 ist und dass die Determinante der Jacobimatrix als Maß der Elementverzerrung nie kleiner als 0,7 wird.
Das Traversenmodell ist in x-Richtung verschieblich gelagert, damit zur Bemessung die gesamte Last durch das Bauteil geführt wird. Der Tierod verbindet als gelenkig angebundener Starrkörper die Flugzeugstruktur mit der Traverse, so dass sich diese um das Lager an der festen Struktur drehen kann. Der Anbindungspunkt an der Traverse um 30° gegen die Traversenlängsachse (x-Richtung) gedreht, siehe Abbildung 2.
Abbildung 2: Anbindung der Traverse
Es wird davon ausgegangen, dass die Lastrichtung um drei Grad von der x-Achse abweichen kann, so dass zusätzlich zum Lastfall Fx auch ein Lastfall gerechnet wird, in welchem die Last Komponenten in die beiden anderen Richtungen hat.
Die lineare statische Analyse zeigt, dass die Traverse noch einen Sicherheitsabstand gegenüber Beulen aufweist und an den meisten Stellen die zulässige Spannung nicht ausreizt. Die berechnete Steifigkeit als Verhältnis von gegebener Last zur totalen Verschiebung am Lastangriffspunkt dient den folgenden Optimierungen als Referenz und muss erreicht werden.
Abbildung 3: Modell der Referenztraverse
4 Optimierungen
Die Voraussetzung aller folgenden Optimierungen ist, dass die Entwürfe unter den gleichen Randbedingungen (Lagerung und Last) nicht beulen, nicht auf Spannung versagen und mindestens die gleiche Steifigkeit wie die Referenztraverse aufweisen. Aus Gründen der Fertigung muss eine minimale Schalendicke von 2mm eingehalten werden.
Die schnellsten Ergebnisse erzielt eine Parameteroptimierung der Referenztraverse. Alle finiten Elemente werden in sog. Kollektoren organisiert, um als zu variierenden Parameter die Schalendicke eines jeden dieser acht Kollektive zu optimieren. In Abbildung 3 sind die Kollektoren farblich voneinander abgehoben.
OptiStruct 7.0 wählt programmintern eine direkte Lösungsmethode, da wenig Designvariablen (weniger als 100, hier acht) und viele Restriktionen aufgrund von Spannungsrestriktionen in den vielen Elementen und Lastfällen vorliegen. Direkte Methoden legen mithilfe der Gradienten der Zielfunktion und der kritischen Restriktionen eine Suchrichtung fest und ermitteln anschließend entlang dieser Linie das Minimum.
Die CPU-Kosten sind aufgrund des Auffindens der Suchrichtung proportional zur Anzahl der Designvariablen. Die Rechnung konvergiert unter Windows XP mit 3000 MHz Prozessortakt und genutzten 724 MB RAM nach 11 Sekunden und liefert einen Entwurf, der die geforderten Beulsicherheitswerte und die vorgeschriebene Verschiebung am Lastangriffspunkt exakt erfüllt und die zulässigen Spannungen einhält. Der sofort umzusetzende Entwurf reduziert bei gleicher Steifigkeit das Gewicht um etwa 20%, siehe Abbildung 4.
Abbildung 4: Parameteroptimierung der Referenztraverse
Zur Topologieoptimierung wird der gesamte Bauraum mit 80.000 linearen Volumenelementen gefüllt, siehe Abbildung 5. Da die Dichte eines jeden Elementes gesucht ist, sind 80.000 Designvariablen vorhanden. Das Modell wird wie die Referenztraverse belastet und gelagert, als einzuhaltende Restriktion wird die maximale Verschiebung des Lastangriffspunktes gewählt.
Bei der dualen Methode wird der Designraum konvex approximiert. Die Suchrichtung bestimmt sich aus dem aktiven Restriktionsset. Diese Methode ist effizient für Probleme mit vielen Designvariablen und wenig (weniger als 50) Restriktionen. Deshalb wird sie für die Topologieoptimierung herangezogen, bei der hunderttausende von Designvariablen und einige wenige Restriktionen wie die Verzerrungsenergie (compliance), Frequenz oder, wie hier, die Masse vorliegen.
Abbildung 5: Bauraum, gefüllt mit Volumenelementen
Das Ergebnis der Topologieoptimierung sind Dichtewerte für jedes Element. Die definierten Restriktionen (außer der Stabilitätsrestriktion) werden nur für genau die berechneten Elementdichten eingehalten, die allerdings in der Praxis so nicht umgesetzt werden können, da Aluminium nur diskrete Werte annehmen kann. Man organisiert nun die Elemente je nach Dichte in zehn verschiedenen Sets, entfernt sukzessive jene mit der geringsten Dichte und setzt die anderen auf 100% Dichte. Als Richtwert des Herstellersupports können Elemente mit einer berechneten Dichte von unter 30% entfernt werden, ohne dass das dann gefundene Modell die Restriktionen verletze.
Hier wird auf dem gleichen Computer nach 23 Minuten der Entwurf mit innerem Druckstab nach Abbildung 6 gefunden, welcher 50% an Gewicht einspart!
Abbildung 6: Topologieoptimierter Entwurf
Ausgehend von der Idee des inneren Druckstabes werden Schalenmodelle entworfen und parameteroptimiert, die als Schweißteil (Hohlrohr) oder als Frästeil (Rohr als offenes U-Profil) gefertigt werden können und das Gewicht um 51% und 25% reduzieren, siehe Abbildung 7.
Abbildung 7: Modelle mit Druckstab
5 Ergebnis
Die kommerzielle Software OptiStruct7.0 hat sich im Rahmen einer linearen Analyse als leistungsfähig herausgestellt. Sowohl bei vielen Restriktionen und wenigen Designvariablen als auch im umgekehrten Fall wurden hier in akzeptabler Zeit verbesserte Entwürfe gefunden, wenn die Iteration von einem gültigen Entwurf aus gestartet wurde. Die Optimierung liefert bis zu 50% Gewichtseinsparung, was an dem nicht ausgelasteten Referenzentwurf liegt. Die Parameteroptimierung, die relativ einfach und schnell durchzuführen ist, spart hier immerhin 20% des Gewichtes ein. Die spannungshomogenisierende Formoptimierung dient weniger der Gewichtsreduktion und brachte hier auch keine nennenswerten Ergebnisse.
Abbildung 8: Ergebnisse der Gewichtsoptimierung
Das Ergebnis der Topologieoptimierung ist nicht direkt umzusetzen. Leider scheiterte der Versuch, eine nachgeschaltete Parameteroptimierung zur Hilfe zu ziehen, um den gefundenen Topologie-Entwurf in den zulässigen Bereich zu bringen, da hierfür anscheinend wiederum im sog. feasible design hätte gestartet werden müssen.
Es wäre wünschenswert, wenn der Benutzer Einfluss auf das Optimierungsverfahren hätte oder zumindest vom gewählten Verfahren in Kenntnis gesetzt würde. Der Benutzer weiß nicht, ob der Ausgangsentwurf gültig sein muss oder ob man ein Verfahren benutzen könnte, welches vielleicht nicht so schnell konvergiert, dafür aber bei jedem Schritt einen zulässigen und möglichst verbesserten Entwurf liefert.
Bei einem Bauteil wie diesem, welches durch den Lastfall Crash dimensioniert wird und maßgeblich durch Stabilität versagt, wäre es wünschenswert gewesen, nichtlineares Materialverhalten bei allen Optimierungstypen und Stabilitätsrestriktionen bei der Topologieoptimierung berücksichtigen zu können.
Positiv hervorzuheben ist, dass es die Möglichkeit gibt, sich die Sensitivitäten (der Variablen auf die Zielfunktion) je Iterationsschritt ausgeben zu lassen. Sie geben dem Benutzer zur Beurteilung des Bauteils ein Hilfsmittel in die Hand, welches über den allgemeinen Ingenieursachverstand hinausgeht.
-> Zur zeitlich sortierten Projektliste / Profil. |
Softwareentwicklung
Neuentwicklungen habe ich am liebsten. Ich kann Ihnen einfache Webseiten, Standalone- oder Client/Serverbasierte Applikationen für die Windowsplattform oder das Web schreiben.
Um die Anmeldung einer Homepage, die Wahl des Providers, Werbung bei Google und die Aktualisierung einer bestehenden Seite kümmere ich mich ebenso wie um die Pflege von Datenbanken oder Windowsprogrammen.
Ich portiere bestehende Applikationen von UNIX nach Windows, von Windows nach WindowsCE/PocketPC und von VC++ nach C#. Ihrem Programm kann ich Schnittstellen in die Windowswelt per COM, OPC oder standardisiert per Sockets oder XML hinzufügen, selbstverständlich auch als ASCII-Datei. Ausgaben erzeuge ich per Excel, PDF, HTML, Textdatei oder per Crystal Reports.Bestehende Websites kann ich von ASP oder JSP nach PHP und von HTML nach XHTML oder XML konvertieren. Oftmals ist es auch nötig, eine Datenbank hinzuzufügen oder eine bestehende Datenbank auf ein OpenSource- oder Textdateibasiertes- System zu portieren.
Bestehende Websites ändere ich so, daß sie barrierefrei und browserunabhängig dargestellt werden. Statische Sites wandle ich in dynamische um, weitere Infos unter fileadmin.
Ich löse DGLS und andere rechenintensive Probleme serverseitig und schliesse sie per CGI an Ihre Webanwendung an.
Möchten Sie eigene Namespacehandler in Verbindung mit PHP haben? Oder eigene PHP-Funktionen, die ich in C schreibe?
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